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Ursprung und Verbreitung des Weines

Vielleicht haben Sie sich, bei ihrem letzten gemütlichen Glas Wein, die Frage gestellt, wo sein überhaupt Ursprung liegt und wie er sich, denn so stark verbreitet hat, dass man ihn in jedem Supermarkt oder auf jeder Speisekarte in Restaurants findet. Mit dieser Frage beschäftigen nicht nur Sie sich, auch die Lavida Weinbar und Weinhandlung hat sich damit auseinandergesetzt und versucht es Ihnen zusammenzufassen.

Zurück zum Ursprung

Nach einer jahrhundertelangen Auslese, mehreren Eiszeiten, Klimaveränderungen und der Verbreitung durch Vögel und Säugetiere, begann auch der Mensch sich mit der Frucht zu beschäftigen.
Im Laufe unserer Entwicklung und der Entwicklung unseres Handels und Verkehrs, bereisten auch tausende Rebsorten an der Seite des Menschen den ganzen Globus. Das heißt, sie waren oft neuem Klima und anderen Böden ausgesetzt, und mussten sich entweder anpassen oder wurden gar ausgelöscht.

Die Frucht mit Geschichte

Heute gehört die Weinrebe zu der ältesten Kulturpflanzen der Welt und ist heute vom Weinanbau nicht mehr wegzudenken.
Die erste menschliche Gesellschaft, die die Weinherstellung in ihrer Kultur festgehalten hat, war die der alten Ägypter. Sie hielten den Prozess fest, mit dem sie den Saft aus der Rebe gewannen. Nach dem Pflücken, das mit der Hand erfolgte, sammelten sie es in Wannen und zertraten es, daraufhin wurde der Rebe”Brei” in Tüchern aufgefangen und ausgepresst und in Weinkrügen gelagert.

Danke, den Griechen…

Die Weinkultur bewahrte sich auch weiterhin in Griechenland und wurde zu einem wichtigen Bestandteil der griechischen Kultur. Der Wein bekam.sogar zum Ehre einen eigenen Gott, Gott Dionysos, Gott des Weines, der Trauben, der Freude, der Ekstase. Die Griechen verbreiteten den Wein im ganzen Mittelmeerraum und zwar durch Handel mit Italien, Sizilien, Spanien, Portugal und Frankreich.

… und auch den Römern, …

… denn ab 79 n. Chr. verbreiten die Römer den Weinbau in den Weiten ihres Imperiums, in ganz Europa, und verankern ihn in der Kultur. Doch mit ihrem Untergang, verlor auch der Weinbau an Wichtigkeit. Aber Karl der Große brachte den Weinanbau wieder zurück in die Wirtschaft und manifestierte ihn mit Hilfe von neuen Gesetzen. Alleine für die Weitervermittlung von Wissen über den Weinanbau wurden eine Großzahl von Klöstern gegründet.

Noch mehr Höhen und Tiefen

Der Dreißigjährige Krieg brachte einen starken Rückgang des Weinbaus, lediglich Gebiete um Flüsse konnten sich erhalten und bildeten die heute uns bekannten Weinbaugebiete.
Zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert entwickelte sich der Weinanbau wieder im positiven Sinne, neue Handelswege und Transportmöglichkeiten ermöglichten einen erfolgreichen Weinhandel.
Doch das 19. Jahrhundert brachte eine Krise mit sich, die eingeschleppte Reblaus vernichtete breite Teile der Anbaugebiete in Europa. Es konnte nur weniger Wein hergestellt werden, weshalb es oft zu Fälschungen kam, da der Preis gestiegen ist.
Doch tatsächlich kam man zur Besinnung und setzte nur auf Qualitätsweinbau, dies brachte große Fortschritte, sodass Wein bis heute, aus vielen Kulturen einfach nicht mehr wegzudenken ist.

Die Liebe zum Wein…

… und die Liebe zum Genuss dessen, bringt viele Menschen zusammen und so haben auch wir unsere Berufung gefunden, ein solch kulturelles Genussmittel mit unseren Mitmenschen in der Lavida Weinbar und Weinhandlung in Berlin am Gendarmenmarkt zu teilen. Treten Sie ein in unsere Kreise, und seien Sie auch Mitglied des Lavida Wineclub.